Zahntechniker gesucht? Holen Sie sich ein ganzes Team!

Zahntechniker gesucht? Die ‚Baby-Boomer‘ unter den Inhabern und Inhaberinnen von Dentallaboren gehen in Rente und suchen Nachfolger bzw. Käufer für ihr Labor. Weil junge Zahntechnikermeister, die sich selbstständig machen wollen, Mangelware sind, bieten sich Top-Gelegenheiten für erfolgreiche Dentallaborinhaber zum Zukauf eines weiteren Labors, um damit die regionale Marktführerschaft zu erreichen. Dieser Beitrag erläutert die Vorteile einer solchen Vorgehensweise.

Mangel an Zahntechnikerinnen und Zahntechnikern

Eine der größten Herausforderungen für Inhaber von Dentallaboren ist der Fachkräftemangel.

Hauptursache hierfür ist der demographische Wandel. Auf der einen Seite gehen die geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand (Stichwort: Baby Boomer). Und auf der anderen Seite rücken nur sehr wenige junge Menschen nach.

Bei den Zahntechnikern zeigt sich dies besonders deutlich an 3 Zahlen:

  • Die Anzahl der Lehrlinge ist gegenüber 2005 um fast 40% zurückgegangen.
  • Die Anzahl der bestandenen Gesellenprüfungen hat sich nahezu halbiert und
  • Der Anteil der Zahntechniker älter als 50 Jahre ist auf ca. 40% angewachsen.

Zahntechniker gesucht?

In den meisten Dentallaboren werden Zahntechniker dringend gesucht. Durch die Übernahme eines weiteren Labors gewinnt derer Käufer gleich ein komplettes eingespieltes Fachkräfte-Team hinzu.

Mit dem Zukauf eines weiteren Labors stärkt das Unternehmen seine Arbeitgebermarke und erhöht so die Anziehungs- und Bindungskraft für die besten Mitarbeitenden.  Auch das regionale Einzugsgebiet vergrößert sich – ein kurzer Arbeitsweg ist für viele Zahntechnikerinnen und Zahntechniker vor allem dann attraktiv, wenn es sich um eine Teilzeitstelle handelt.

Weiterbildung steht bei engagierten Mitarbeitern hoch im Kurs. Durch verbesserte Vertretungsmöglichkeiten kann das Unternehmen auch wichtige Teammitglieder für begrenzte Zeit mal entbehren. Durch ein weiteres Labor können ambitionierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Karrieremöglichkeiten eröffnet werden.

Optimierte Kapazitätsauslastung

Gegen ungleichmäßige Kapazitätsauslastung sind Dentallabore normalerweise machtlos. Anders als in der Industrie können bei drohender Überlastung nicht einfach „Leiharbeitnehmer“ kurzfristig eingestellt werden. Und bei Auftragsflaute kann nicht „auf Halde“ produziert werden. Bei zwei oder mehr Laboren können unterschiedliche Kapazitätsauslastungen gegenseitig abgefangen werden

Größe zahlt sich aus

Der Käufer eines weiteren Labors vergrößert seine Marktmacht und bekommt auf einen Schlag einen ganzen Kundenstamm hinzu. Neben der Quantität verbessert sich auch die Qualität der Kunden, denn die besten Kunden kaufen in der Regel beim regionalen Marktführer. Auch mit großen Praxen kann „auf Augenhöhe“ verhandelt werden und Preiserhöhungen können einfacher durchgesetzt werden. Wer ein weiteres Dentallabor kauft beweist und zeigt seinen Erfolg.

Aber auch im Einkauf zahlt sich die neu gewonnene Größe aus: Durch erhöhte Bezugsmengen können bessere Einkaufskonditionen erreicht werden. Außerdem reduziert sich das Risiko von „Ladenhütern“ und „abgelaufenen“ Materialien.

Aber auch in anderen Bereichen ist Größe von Vorteil. Im Zahntechnikerhandwerk steigt die Produktivität durch optimierte Arbeitsteilung und Spezialisierung. Die durch Arbeitsteilung gewonnenen Effizienzvorteile werden in der Betriebswirtschaftslehre Skaleneffekte genannt.

Je mehr Mitarbeitende vorhanden sind, desto eher lohnt es sich auch spezielle Versorgungen zu fertigen. Außerdem können sich zwei Labore unterschiedlich spezialisieren und so kann den Zahnarztkunden ein größeres Produktprogramm angeboten werden.

Mehrere Studien haben zudem ergeben, dass die (prozentuale) Rendite von Dentallaboren mit zunehmender Größe steigt.

Neue Gebiete erobern und näher am Kunden sein

Mit einem zweiten Labor erweitert das Unternehmen sein Einflussgebiet und gewinnt neue potenzielle Kunden hinzu. Die Distanz zum Kunden wird reduziert und damit buchstäblich mehr Kundennähe erreicht. Das wird von den Kunden gern gesehen und spart zudem Kosten.

Alles aus einer Hand

Hat eines der beiden Labore eine Spezialisierung, die das andere nicht bieten kann, können diese Produkte fortan nun auch den Zahnarztkunden des jeweils anderen Labors verkauft werden. Das nennt man auf neudeutsch „Cross-Selling, was so viel heißt wie „über Kreuz verkaufen“. Kunden sind oft daran interessiert alles „aus einer Hand“ zu beziehen.

Neueste Technik – schnell amortisiert

Engagierte Zahntechniker sind bei neuer Technik oft gerne „vorn dabei“ – allerdings gehen Investitionen in digitale Fertigungsmethoden schnell in den sechsstelligen Bereich. Teure Geräte und Maschinen, wie z.B. eine CAD/CAM-Fräse lassen sich mit zwei oder mehr Laboren besser auslasten: Lasten Sie Ihre teuren Investitionen besser aus!

Kostspielige Investitionen – z.B. in die Digitalisierung – amortisieren sich deutlich schneller, wenn zwei Labore darauf zugreifen können. Durch die von Beginn an höhere Auslastung kann die beste Maschine gewählt werden und nicht die schlechter geeignete Billigste.

Synergieeffekte nutzen

Mit zwei oder mehr Laboren können Sie von weiteren positiven Synergieeffekten profitieren. Da gibt es zum Beispiel die sogenannte Fixkostendegression, das heißt kostenintensive Funktionen, wie zum Beispiel Fuhrpark und Abrechnung können zusammengelegt werden und dadurch wesentlich effizienter arbeiten und die prozentualen Kosten sinken. Zusammengefasst kann behauptet werden, dass in Bezug auf den Nutzen 1 + 1 = 3 und in Bezug auf die Kosten 1 + 1 = 1,5 bedeutet. Das Ergebnis dieser beiden „Gleichungen“ ist ganz einfach „mehr Gewinn“.

Die Gelegenheit ist günstig

Der demographische Wandel führt zu einem zunehmenden Mangel an jungen Meisterinnen und Meistern im Zahntechnikerhandwerk: Während die Anzahl der gewerblichen Dentallabore seit 2005 nur um ca. 8 % zurückgegangen ist, haben 41,3 % weniger junge Menschen die Meisterprüfung im Zahntechnikerhandwerk bestanden. Die Anzahl der Dentallabore hat sich dagegen in den letzten 15 Jahren kaum reduziert, aber in den kommenden 10 Jahren werden ca.  über 5.000 Laborinhaber ihren 65. Geburtstag feiern oder sie sind bereits jetzt im Ruhestandsalter. Viele von ihnen werden weder in der Familie noch im Unternehmen einen mitarbeitenden Nachfolger im klassischen Sinne finden. Die Gelegenheit dazu ein weiteres Labor zu kaufen war noch nie so günstig. Zahntechniker gesucht? Der Aufwand zur Gewinnung von neuen Zahntechnikern wird immer größer – oft werden teure Anzeigen geschaltet oder Berater mit der Suche beauftragt. Die Gelegenheit gleich ein ganzes Zahntechnikerteam zu gewinnen, war noch nie so günstig – nutzen Sie Ihre Chance!

Erster sein, bevor ein anderer zuschlägt

Einmalige Gelegenheiten kommen nicht wieder. Schlagen Sie deshalb zu und nutzen Sie Ihre Gelegenheit – ansonsten macht es ein anderer. Einen zweiten Sieger gibt es hier nicht. Im Gegensatz zu anderen Branchen ist der Konzentrationsprozess im Zahntechnikerhandwerk noch nicht sehr weit fortgeschritten. In anderen Handwerkszünften des Gesundheitshandwerks, zum Beispiel bei den Augenoptikern oder Hörgeräteakustikern, dominieren große Ketten den Markt und Unternehmen mit nur einem Betrieb haben immer weniger Chancen auf Erfolg. Im Zahntechnikerhandwerk nimmt eine ähnliche Entwicklung erst langsam Fahrt auf.

Unternehmen für künftige Generationen erhalten

Wer den Konzentrationsprozess ignoriert, schrumpft indirekt, weil die Wettbewerber um ihn herum immer größer werden. Und je kleiner ein zahntechnischer Betrieb ist desto schwieriger wird es einen Nachfolger zu finden bzw. einen angemessenen Kaufpreis zu erhalten. Der Zukauf eines weiteren Labors erhöht später die Verkaufschancen und den Verkaufspreis bei der Nachfolgeregelung überproportional.

Experten empfehlen Wachstum

Wir und andere Experten empfehlen die Strategie des Wachstums durch Zukauf anderer Labore.

So steht z.B. im „Branchenreport 2019 Dentallabore“ der Sparkassen Finanzgruppe:

„Chancen: Wachsen durch Übernahme anderer Labore!“. Und in der Studie „Atlas Dental“, welche vom Verband der Deutschen Dental-Industrie e.V., VDDI anlässlich der IDS 2019 herausgegeben wurde: „Die Dentallabore von morgen: Wachsen durch Zukauf kleinerer Labore!“

Wie unterstützt die Dentallaborbörse den Wachstumsprozess

In den meisten Dentallaboren werden Zahntechniker dringend gesucht. Die Datenbank der Dentallaborbörse gehört schon jetzt zu den größten in der Branche und wächst ständig weiter. Registrieren Sie sich als Kaufinteressent und verpassen Sie keine Gelegenheit in Ihrer  Nähe. Ich helfe Dentallaborinhabern beim Zukauf weiterer Labore und unterstütze andere bei der Nachfolgeregelung bzw. beim Verkauf ihres Labors. Über die Dentallaborbörse finden so Verkaufsinteressenten sowie Kaufinteressenten zusammen und es entsteht eine echte Win-Win-Situation. Auf Wunsch begleitet die Dentallaborbörse die Verhandlungen und führt mit viel Erfahrung und Kompetenz durch den komplexen Unternehmenskaufprozess. Für noch mehr Informationen: Gratis-eBook anfordern Dentallabor KAUFEN – Dentallaborbörse (dentallaborboerse.de)

 

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